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Grundausstattung an Gartengeräten

Gartengeräte werden rund ums Jahr benötigt. Man braucht sie für die Pflanzenpflege, für die Bodenbearbeitung und für andere Gartenarbeiten. Die Anschaffung einer guten Grundausstattung lohnt sich.

Ob Sie Ihre Gartengeräte nach und nach anschaffen oder gleich ein komplettes Sortiment kaufen, spielt keine Rolle. Vielmehr ist wichtig, dass Sie die Geräte gut auswählen und auf Qualität achten.

Wählen Sie stabile Qualitätswerkzeuge, die zwar etwas teurer sind, aber viele Gartenjahre überstehen und die, falls nötig, repariert werden können. Bei Billigwerkzeugen laufen Sie Gefahr, dass sie sich schon bei der geringsten Belastung verbiegen oder abbrechen.

Kleingeräte für Feinarbeiten

Für die Feinarbeiten im Garten, etwa das Herrichten der Beete, das Aussäen, Pflanzen und Jäten, gibt es praktische Kleingeräte, die die Handarbeit ungemein erleichtern, z.B.:

  • Hacke
  • Pflanzschaufel
  • Rechen

Alle Gartengeräte in handlichem Kleinformat sind wichtige Hilfsmittel und sollten in keiner Grundausstattung fehlen.

Zunächst genügen normalerweise einige wenige Werkzeuge und Hilfsmittel für die alltäglichen Arbeiten am Haus und im Garten. Die müssen aber gut funktionieren und ständig einsatzbereit sein. Prüfsiegel wie etwa das GS-Zeichen geben übrigens keine Qualitätsgewähr. Sie kennzeichnen die Geräte nur als ungefährlich.

Wie bewahrt man die Gartengeräte auf?

Ordentlich aufgeräumt und mit einem Griff verfügbar sollten Ihre Gartengeräte verstaut sein. Nichts ist lästiger als die umständliche Suche nach den  benötigten Gartenwerkzeugen, bevor es endlich ans Werk gehen kann.

Zur Aufbewahrung gibt es unterschiedliche Systeme: Geräteständer, ganze Schränke oder platzsparende Wandhalter, die an einem trockenen Ort aufgestellt bzw. angebracht werden – idealerweise in einem Gartenhaus, einem Geräteschuppen oder in der Garage.

Säubern Sie Ihr Werkzeug jedes Mal gründlich, bevor Sie es verstauen. Das gilt es insbesondere im Herbst zu beachten: Vor dem 'Überwintern' sollte man die Geräte sorgfältig reinigen. Rostige Stellen entfernen Sie mit Bürste und Schmirgelpapier, alle Metallteile werden eingefettet. Haben Ihre Werkzeuge Holzstiele, sollten Sie diese mit Leinöl einreiben. Die Gartengeräte bleiben dadurch umso länger einsatzfähig.

Schubkarre und Gärtnerkarre – Gartengeräte für den Transport

Die Schubkarre transportiert Kompost, Sand, Erde, Gartenabfälle etc. bis ins entlegendste Eck Ihres Gartens. Auf sie kann man nur schwer verzichten.

Eine Schubkarre ist üblicherweise mit einem Rad ausgestattet, es gibt jedoch auch zweirädrige Exemplare – sogenannte Gärtnerkarren – die besonders kippfest sind.

In unwegsamem Gelände lässt sich eine gewöhnliche Schubkarre einfacher bewegen als ein zweirädriger Karren. Der ist besser für ausreichend breite, befestigte Wege geeignet. Hier rollt er selbst mit schweren Lasten leicht.

Wichtig für die Leistungsfähigkeit Ihrer Schubkarre als Gartengerät ist ein stabiles Gestell, eine solide Verschraubung oder Verschweißung des Gestells sowie ein ausreichendes Fassungsvermögen.

Schaufeln und Spaten – Gartengeräte zum Graben

Gartenarbeiten wie Umgraben oder Ausheben sind ohne einen Spaten unmöglich. Darauf sollten sie beim Kauf dieses Gartengeräts achten:

Das Unterste nach oben kehren – im Garten ist das bisweilen nötig. Alle Umgrabarbeiten, etwa das Ausheben von Pflanzgruben, das Umgraben und Roden brachliegender Beete zur Neubepflanzung oder die Vorbereitung auf die Wintermonate lassen sich mit dem Spaten erledigen.

Für besonders ambitionierte Hobbygärtner lohnt sich die Anschaffung mehrerer Spaten mit unterschiedlichen Blattgrößen.

Gerade bei Spaten macht sich Qualitätsware bezahlt. Gute Produkte sind aus rostfreiem Stahl gefertigt und haben ein scharf geschliffenes Blatt.

Blatt und Tülle – jenes Stück am Spaten, das zum Stiel überleitet bzw. in das der Stiel eingesteckt wird – sollten aus einem Stück stabil geschmiedet sein.

Ein aufgesetzter Tritt oben am Blatt zum Auftreten erleichtert zudem das Einstechen in den Boden. Ideal ist ein Spaten mit einem T-Griff-Stiel aus Eschenholz. Der liegt gut in der Hand und schafft selbst dicke Wurzeln.

Um seine Funktionsfähigkeit zu behalten, muss das Spatenblatt von Zeit zu Zeit nachgeschliffen werden. Von billigen Blechspaten als Gartengerät ist abzuraten, die verbiegen sich bei den einfachsten Grab- oder Pflanzarbeiten.

Schuhsohlen-Schoner

Für die Arbeit mit dem Spaten sind Schuhsohlen-Schoner zu empfehlen, die nicht nur die Schuhe schützen, sondern auch die Füße. Es gibt sie als Metallhülsen, die einfach aufgesetzt werden.

Die Schaufel fürs Grobe

So unentbehrlich wie als Spielzeug im Sandkasten ist die Schaufel auch als Arbeitsgerät im Garten. Gilt zwar der Spaten als Grabwerkzeug schlechthin, so bietet er doch bei vielen Arbeiten im Garten keinen richtigen Ersatz für die Schaufel.

Diese kommt vor allem beim Aufladen, Umsetzen und Ausbringen von Erde, Kompost, Dünger, Mulchmaterialien etc. zum Einsatz. Sie erledigt außerdem alle gartenbaulichen Arbeiten, etwa das Anlegen und Ebnen von Gartenwegen und Beeten.

Die kleine Pflanzschaufel darf natürlich nicht fehlen. Sie dient zum Pflanzen von Stauden, Gräsern und Zwiebeln, aber auch als Pflanzkelle für Balkon-, Kübel- und Zimmergewächse.

Sand, Kies und Erde lassen sich am besten mit einer Spitzschaufel schaufeln. Eine geschmiedete Spitzschaufel ist für Grabarbeiten – etwa für Fundamente oder Teiche – unverzichtbar. Der Stiel besteht am besten aus Eschenholz, das besonders fest und elastisch ist.

Grabgabel – Gartengerät für schwere Böden und zarte Wurzeln

Beim Umgraben schwerer Böden, beim Zerteilen von Erdklumpen und beim Ausgraben von Wurzeln, Blumenzwiebeln und Knollen leistet eine Grabgabel gute Dienste. Sie arbeitet effektiv, schont jedoch Ihre grünen Schützlinge, da sie die Wurzeln unversehrt lässt.

Die Grabgabel besteht aus vier kräftigen Zinken, die in Form eines Spatens angeordnet sind und aus Edelstahl geschmiedet sein sollten. Sind Sie stolzer Besitzer eines Gemüsegartens, können Sie sich der Grabgabel bedienen, um die Früchte Ihrer Mühen aus dem Boden zu heben.

Rechen und Gabeln – Gartengeräte zum Aufräumen

Hier ein Häuflein gejätetes Unkraut, dort der Grasschnitt vom letzten Rasenmähen – auch Ihr grünes Reich muss ab und zu einmal aufgeräumt werden.

Diese Aufgaben übernehmen Rechen und Stahlbesen. Der Rechen ist aber nicht nur ein Reinigungsgerät, das Ihren Garten in mustergültiges Grün verwandelt, er dient darüber hinaus auch zum Einebnen, Glätten und Abziehen von Saatflächen und zum Zerkrümeln der obersten Gartenbodenschicht. 

Das Multitalent unter den Gartengeräten sollte aus Edelstahl bestehen und eine mittlere Breite aufweisen, also 12 oder 14 Zinken. Ernsthafte Gärtner benutzen mehrere Typen:

  • einen schmalen Metallrechen zum groben Planieren
  • einen Holzrechen zum Abziehen der Beete
  • evt. noch einen Schlepprechen mit eng stehenden dünnen Zinken und geradem runden Rücken als besonderer Rasenrechen

Der Stahlbesen eignet sich für feines und grobes Kehrgut gleichermaßen. Die flachen, elastischen Federstahlzinken, die sich bei manchen Ausführungen je nach Bedarf im Abstand verstellen lassen, schaffen mit ein paar Strichen Abhilfe bei jeder Art von Gartenabfällen.

Viele Güter sind lose und müssen mit geeignetem Handwerkszeug eingesammelt werden. Sand, Kies und Erde etwa mit einer Schaufel. Gras, Zweige und Laub besser mit einer Gabel.

Gabeln sind mit drei, vier oder mehr Zinken zu haben. Filziges Gras, Heu oder Stroh schafft jede Gabel. Laub, Rinde und anderes loses Material fällt bei weiten Zinken durch. Es lässt sich nur mit einer eng stehenden Zinkengabel fassen.

Hacke und Kultivator – Gartengeräte zum Auflockern

Bringen Sie Ihren Boden in Hochform und schaffen Sie die nötigen Grundlagen für Pflanzen- und Blütenpracht im Garten, indem Sie die Erde im Frühjahr auflockern und durchlüften.

Verwenden Sie einen Kultivator, um verdichtete Böden zu lockern, die Wasserführung zu verbessern und die Tätigkeit der Bodenlebewesen und Mikroorganismen anzuregen. Der Kultivator ist seiner Funktion nach eine Art Pflug im Kleinformat. Seine kräftigen, gebogenen Zinken – in der Regel drei, bisweilen auch fünf oder sechs – durchpflügen den Boden und vermögen selbst verkrustetes, festgetretenes Erdreich aufzureißen.

Einen ähnlichen Zweck erfüllen Krümmer, Lüfter und Grubber. Diese Spezialwerkzeuge unterscheiden sich vom Kultivator durch ihre auf ganz bestimmte Bodengegebenheiten ausgerichteten Zinkenformen.

Hacke mit Doppelfunktion

Für die Grundausstattung genügt zunächst eine gute Doppelhacke, die oberflächliches Hacken und tiefere Bodenlockerung ermöglicht.

Ebenfalls doppelt nutzbar sind Kreuzhacken. Sie haben sich bei der Rodung und Bodenvorbereitung bewährt und zudem als Hilfsmittel bei der Pflanzung von Stauden und anderen niederigen Gewächsen, weil sie ergonomisches Arbeiten ermöglichen.

Gartenschere und Gärtnermesser – Gartengeräte zum Schneiden

Egal ob man eine große Hecke hat oder nur einzelne Sträucher, sie alle wollen geschnitten und gepflegt werden. Mit diesen Gartengeräten klappt es sicher.

Gartenschere

Bäume, Sträucher, Hecken, Blumen und Gemüsestauden gedeihen besser, wenn sie ab und an gestutzt werden. Damit Ihre grünen Sprösslinge immer gut in Form bleiben, benötigen Sie eine Gartenschere mit erstklassig geschärfter Schneide. Denn unsaubere, ausgefranste, gequetschte Schnittstellen, die von stumpfen Klingen rühren, sind die ideale Brutstätte für Krankheitskeime.

Tipp: Von Vorteil sind Heckenscheren mit einem zweistufigen Getriebe, das je nach Bedarf ein- oder ausgeschaltet werden kann. So gelingt der Schnitt sowohl bei dünnen als auch dickeren Ästen. Mit einer Schere, die über teleskopierbare Griffe verfügt, bringt man auch höhere Hecken in Form.

Tipp: Wann werden welche Hecken geschnitten?

Es gibt unterschiedliche Heckenpflanzen wie immergrüne Nadel- und Laubgehölze, sommergrüne Laubgehölze sowie blüten- oder fruchttragenden Ziersträucher. Sie alle benötigen eine jeweils unterschiedliche Pflege. 

  • Kirschlorbeer zum Beispiel wird je nach Sorte einmal im Jahr geschnitten. In der Regel um den Johannistag herum, also den 24. Juni. Die Pflanzen lassen sich in alle Richtungen zurückschneiden. Ältere Pflanzen nehmen es noch nicht einmal übel, wenn man sie stark verjüngt. Denn sie treiben aus dem alten Holz wieder aus.
  • Thujas haben eine noch höhere Schnittverträglichkeit. Der ideale Schnitt ist leicht konisch, das heißt unten etwas breiter als oben. Denn dadurch erhalten die unteren Triebe mehr Licht zum Wachsen. Bester Schnitt-Termin: Juli bis August.
  • Auch Buchen- und Nadelbaumhecken werden erst im Spätsommer geschnitten. Sie enthalten nämlich häufig Vogelnester. Und die kleinen Singvögel sind erst im Sommer flügge.
  • Früh blühende Sträucher,wie Goldglöckchen, Blutjohannisbeere, Flieder oder Mandelbäumchen, werden im Frühjahr direkt nach der Blüte geschnitten. Grundsätzlich werden die Zweige entfernt, die vertrocknet, nach innen oder gekreuzt gewachsen sind. Damit steigert sich die Blühfreudigkeit im nächsten Jahr.
  • Spät blühende Pflanzen erhalten ihren Rückschnitt üblicherweise erst nach dem Frost. Der Sommerflieder bildet seine Blütentriebe am neuen Holz, das heißt, alle langen Blütentriebe aus dem Vorjahr können ab Mitte Februar bis auf zwei bis drei Augenpaare direkt über einem Auge zurückgeschnitten werden. Stärkere Triebe werden mit einer Astschere, schwache und nach innen wachsende Triebe mit einer Gartenschere komplett entfernt. Tipp: Lässt man die Triebe innen länger als am Rand, erhält man eine schöne, natürliche Wuchsform. Nach der Blütezeit im Sommer werden dann die abgeblühten Blütenstände entfernt. Das fördert die Blüten der kommenden Verzweigungen.
  • Fingerstrauch, Roseneibisch oder sommerblühende Spiersträucher werden nach demselben Schema geschnitten.

Weitere nützliche Gartenwerkzeuge zum Schneiden

Je nach Pflanzenbestand können weitere Schneidewerkzeuge nützlich sein: eine Hecken- und eine Astschere mit verlängerten Holmen zum Beispiel. Eine Baumsäge wird zum Auslichten der Obstgehölze und für gröbere Schneidarbeiten eingesetzt. Von Vorteil sind auswechselbare und verstellbare Sägeblätter.

Ein gutes Gärtnermesser wird zum Stecklingeschneiden, zur Gehölzpflege, zum Veredeln und für viele andere Gartenarbeiten gebraucht. Ein solche Messer hat eine klappbare Edelstahlklinge.

Dazu gehört ein feiner Schleifstein. Je nach Bedarf sind spezielle Messer erhältlich, so etwa Okuliermesser oder eine Schwunghippe.

Gießkanne und Gartenschlauch – Gartengeräte zum Bewässern

Besonders im Sommer muss man im Garten viel gießen. Je nach Größe der zu bewässernden Fläche eignen sich Gießkanne oder Gartenschlauch.

Damit Ihre Mühen rund um den Garten Früchte tragen, müssen Ihre Gewächse stets ausreichend mit Wasser versorgt sein. Es muss nicht gleich eine aufwändige Sprinkleranlage sein, die Ihre Pflanzen beregnet. Ein simpler Gartenschlauch mit aufsetzbaren Spritzen, Düsen und Regnern tut's auch.

Effiziente Gartenbewässerung

Ihre Pflanzen sind durstig? Wir stellen die besten Methoden zur Gartenbewässerung vor. Foto: Getty/schulzie

Ein Gartenschlauch ist immer noch unentbehrlich im Garten. Durch das biegsame leichte Gummirohr lässt sich das Wasser rasch in ­jede Gartenecke leiten. Der Schlauch ist schnell wieder weggeräumt, wenn ein Schlauchwagen bereitsteht oder ein Schlauchhalter vor­handen ist.

Mit genormten Kupplungen lässt sich der Schlauch an jeden Förderer anschließen und mit jedem Verteiler verbinden.

Der Gartenschlauch sollte aus Gummi bestehen, robust und witterungsbeständig sein. Wer Ordnung in seinem Garten haben möchte, für den ist der Kauf eines Schlauchwagens oder eines Wandschlauchhalters eine lohnenede Investition.

Wasser kann man gießen, sprühen oder stäuben. Der richtige Verteiler macht es möglich. Ein Gartenschlauch mit verstellbarer Düse erleichtert die ­Wasser­versor­gung. Mit einer Universaldüse für Sprüh- und Weitstrahl lässt sich das Wasser richtig dosieren.

Der Gartenmarkt bietet eine Reihe sehr nützlicher und preiswerter Steckdüsen und Verteiler. Mithilfe der Steckverbindungen können Sie auch Stand-, Kreisel- oder Viereckregner an den Schlauch oder an das Leitungsnetz anschließen.

Zum Bewässern kleinerer Flächen benutzen Sie die gute alte Gießkanne, die Sie zudem als Behälter zum Abstehen von Wasser verwenden können.

Unkrautstecher – Gartengeräte gegen Unkraut

Einfache und schnelle Lösungen gegen Unkraut im Garten gibt es viele – die meisten von ihnen schaden allerdings den anderen Pflanzen und den Tieren. Mit diesen Unkrautstechern werden Sie die Pflanzen los.

Ökologische Unkrautentfernung

Chemische Unkrautvernichter sollten grundsätzlich nicht in Obst- und Gemüsebeeten benutzt werden. Auch in anderen Teilen des Gartens ist der Einsatz nicht empfehlenswert, denn Chemikalien Schaden dem Boden und dem Grundwasser.

Umweltschonende Lösungen hingegen sind oft mit viel körperlicher Anstrengung verbunden. Das Ergebnis: Nach ausgiebiger Gartenpflege in gebückter Haltung schmerzt der Rücken. Unkrautstecher, beispielsweise mit Teleskopgriff, verhindern das.

Unkrautstecher mit langem Griff (auch Teleskopgriff genannt) können bequem im Stehen verwendet werden. So können Rückenschmerzen vermieden werden. Einige Hersteller bieten sogar höhenverstellbare Griffe an.

Durch die wirkungsvolle Funktionsweise solcher Unkrautstecher muss man sich mit dem Unkrautjäten ohnehin nicht lange aufhalten.

Zuerst wird der Unkrautstecher in die Erde gedrückt und anschließend der Hebel betätigt, der die Greifarme tiefer in die Erde und um die Wurzel des Pflänzchens schließt. Durch Kippen des Hebels wird die Wurzel – im Idealfall vollständig – aus der Erde gezogen. Dadurch wird vermieden, dass das Unkraut bald nachwächst.

Um das ausgemachte Grünzeug aus den Greifarmen zu entfernen, wird der Griff nach vorne geschoben, wodurch sich diese öffnen und das Unkraut herausfällt.

Gartengeräte als Leihgeräte

Minilader, Fräsen und andere schwere Gartengeräte werden auch zum Mieten angeboten. Allerdings sieht die Handhabung oft leichter aus als sich der Betrieb in der Praxis dann gestaltet. Jedenfalls ist eine gute Einweisung und eine genaue Anleitung wichtig, damit es keine Schäden an den teuren Geräten gibt und der Einsatz auch wirklich einen Nutzen hat.

In der Regel lassen sich die Gestaltungs- und Erdarbeiten kombinieren. So wird beispielsweise das Teichbett gleich mit dem Schlepper ausgehoben, der auch das Fräsen übernimmt. Mit einem Frontlader ist der Erdaushub leicht zu bewältigen. Er dient ebenso zum Verteilen der Natursteine für eine Trockenmauer wie für andere schwere Transporte.

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