Als man einen Neubau plante, in dem auch die erwachsene Tochter eine eigene Wohnung und eine eigene Praxis bekommen sollte, und eine weitere Einliegerwohnung eingeplant werden musste, kam nur Holz als Baustoff infrage.
Aus beruflichen Gründen besuchte der Hausherr eine Bauausstellung und entdeckte dort seinen Blockhaushersteller. Die innovative Fertigungstechnik des Traditionsunternehmens und die hohe Qualität der winddichten und nahezu setzungsfreien Vollholzwände überzeugten ihn. Langsam entstand ein konkretes Traumhaus in seinem Geiste, und er begann alles aufzuschreiben und zu zeichnen. Mit seinen Vorgaben ging er dann zum Hersteller und in enger Zusammenarbeit plante man Haus "Alpenblick" bis ins kleinste Detail. Normalerweise verwendet das Unternehmen für seine Wohnblockhäuser skandinavisches Kiefernholz, auf ausdrücklichen Wunsch des Bauherrn aber verbaute man eigens für diesen 100 Jahre altes Fichtenholz. Auch bei den Materialien für Ausbau und Außenanlage beschränkte sich die Eigentümerfamilie auf Naturmaterialien, wie beispielsweise Natursteinplatten und -quader im Außenbereich sowie Schieferböden und Holztüren im Innenbereich. Um den modernen Charakter des Hauses zu unterstreichen und den Blick auf die Holzwände nicht einzuschränken, wählte man Glas für die Balkonbrüstungen.