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60er-Jahre-Haus sanieren: Mehr Platz und Tageslicht

Durch clevere Renovierung wird aus einem 60er-Jahre-Haus ein moderner Wohntraum. Das Raumkonzept sieht helle Räume und viel Platz für die Familie vor.

Im schönen Münsterland, in einem beschaulichen Ort, wechselte dieses Haus vergangenes Jahr den Besitzer. Da sie all den Platz nicht allein benötigte, hatte die vorherige Eigentümerin schon eine ganze Weile lang das Obergeschoss zu einer kleinen Wohnung umgewandelt, die sie vermietete.

Schließlich suchte und fand sie aber doch eine kleinere Immobilie, praktischer und pflegeleichter, und entschloss sich daher zum endgültigen Verkauf des Hauses.

Traumhaus realisieren

Ein junges Paar, Ende 20, traf seine Wunschvorstellung von den zukünftigen Bewohnern des langjährigen Zuhauses. Die beiden wünschen sich Kinder und verwirklichten sich dafür den Traum vom Haus mit Garten.

Konsequent kompromisslos planten und gestalteten die beiden die Renovierung der Immobilie aus dem Baujahr 1969, vereinten die getrennten Wohneinheiten wieder und setzten ihre Vorstellungen vom hellen, modernen und dennoch natürlich anmutenden Wohnen um.

Schon am Eingang wird man vom „neuen Geist“ des Hauses empfangen. Eine moderne Haustür lässt viel Licht ins Innere und schützt außen zuverlässig gegen Wind und Wetter. Die Mischung aus hellem Holz, klarem Weiß und changierendem Anthrazit in der jetzt großzügig wirkenden Diele ist wohnlich, natürlich und gleichzeitig schnörkellos.

Neues Bad

Ein Stil, der im neuen Gästebad ebenfalls Ausdruck findet – allerdings zusätzlich mit einer großen Portion „Wow“-Effekt versehen, der hauptsächlich durch das wunderschöne Fliesenmosaik entsteht. Die Grundausstattung – Dusche, Waschtisch und WC – wechselte nicht ihre angestammte Ordnung, wurde aber natürlich konsequent durch moderne Designobjekte ersetzt.

Besonders praktische Aspekte ergänzen die freundliche, designstarke Einrichtung zu einer „runden Sache“. Neue Wasserleitungen garantieren die zuverlässige Versorgung. Außerdem wurden die beiden Zugänge zum Bad um zehn Zentimeter in die Höhe verlängert und zugunsten eines modernen Erscheinungsbilds mit neuen hohen Innentüren versehen.

Besonders praktisch gedacht: Das junge Paar ließ die Badewanne entfernen und dort stattdessen eine Schiebetür zum Hauswirtschaftsraum einbauen, über den man schließlich in den Garten gelangt.

Was für ein praktischer und folgerichtiger Gedanke, nach getaner Gartenarbeit oder bei einer Feier im Freien mit Gästen hier einen direkten Zugang zum Gästebad zu schaffen. Denn die matschigen Gummistiefel lassen die beiden dann direkt im Hauswirtschaftsraum stehen – wo sich auch sonst alles findet, was das Herz zum Putzen, Wäschewaschen und Ordnung halten begehrt.

Offener Wohnbereich

Komplett eingerichtet mit Spüle, Waschmaschine und einem großen Schrank, der mit seinen vielen ordnungsliebenden Details alle Utensilien griffbereit sortiert, ist der geräumige, helle Hauswirtschaftsraum eine große Hilfe im Familienalltag.

Der gemütliche Teil des Familienalltags spielt sich im neuen Wohn- und Esszimmer mit offener Küche ab. Hier fand sicher die größte Veränderung statt.

Aus zwei getrennten, recht vollgestopften Räumen – Küche und Wohnzimmer – mit abgehängter Decke und somit niedriger, dunkler Wirkung wurde ein einziger großer, lichtdurchfluteter Wohn-Ess-Kochbereich mit zeitgemäßer Wohlfühlatmosphäre.

In der Küche ergibt sich durch die sinnvollen Ordnungssysteme der Möbel jeder Handgriff fast von selbst. Im Sommer erweitern die neuen Schiebetüren den Raum zu einem Teil der Terrasse, im Winter garantiert der moderne Kamin kuschlige Stunden.

Das Haus ist nun Zuhause einer neuen Generation, sichtbar und fühlbar. Die Kinder können kommen.

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