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Ombré Wand einfach selbst gestalten

Wenn frischer Wind her muss, reicht oft die Neugestaltung einer Wand. So wird Ihre Wand zum Hingucker. 

Farbverläufe, der sogenannte Ombré-Style, sind der neue Wandtrend. Was schon länger in der Mode Einzug gehalten hat, darf nun auch endlich an die Wand. Es gibt Ombré-Designs in den verschiedensten Ausführungen und Farben. Die dezenteren Looks verlaufen in der Regel von einem hellen Ton graduell zu Weiß. Wer nach einem extravaganten Design sucht, der kann einen Verlauf in kräftigen Tönen, zum Beispiel von Dunkelblau zu Dunkelrot, wählen.

Die Auswahl an Tapeten und Wandbildern ist groß, alternativ kann man den Look jedoch auch einfach mit Farbe an die Wand malen. Am besten kombiniert man den Look mit schlichten Möbelstücken in ähnlichen Farbtönen. Oft werden weiße oder graue Möbelstücke gewählt, da der Farbverlauf so besonders gut zur Geltung kommt.

Ein Farbverlauf, kann je nach Farbwahl auch an einen Sonnenuntergang oder das Meer erinnern. Das lässt den Raum harmonisch und ruhig wirken. Bei hohen Decken sollte die dunkelste Farbe an der Decke beginnen, bei niedrigen Decken ist es andersherum. Außerdem sollte man nicht mehr als eine Ombré Wand pro Raum gestalten.

Materialliste

Für die selbstgemacht Ombré Wand werden folgende Materialien benötigt:

  • drei bis vier Abstufungen einer Farbe (selbstgemischt oder fertig gekauft)
  • Abdeckfolie
  • Kreppband
  • Pinsel und Rolle
  • befeuchteten Schwamm (Alternativ auch mit einem Tuch möglich)

Ombré Wand streichen – Anleitung

Und so geht`s: 

  1. Den Boden mit der Abdeckfolie abkleben.
  2. Den gewünschten Bereich an der Wand mit Kreppband abkleben.
  3. Innerhalb des Bereichs die Farbe von hell nach dunkel oder umgekehrt auftragen.
  4. Die Übergänge mit dem feuchten Schwamm, wahlweise auch einem Tuch, verwischen. Wie weich oder hart man die Übergänge gestalten möchte, ist dabei jedem selbst überlassen.
  5. Fertig!

Alternative: Ombré Wand sprühen

Wer keine Lust hat zu streichen oder weiche Übergänge möchte, für den könnte diese Alternative das Richtige sein. Einen Farbeverlauf kann man nicht nur streichen, sondern auch sprühen. Das Aufsprühen der Farbe sorgt dafür, dass die Farbe hauchdünn und extrem gleichmäßig aufgetragen werden kann und die Übergänge so besonders weich gestaltet werden können.

Neben der Sprühpistole benötigen Sie geeignete Farben. Am besten benutzen Sie einen Vollton, den Sie nach und nach mit weißer Farbe aufhellen. Für weichere Übergänge kann außerdem der Abstand zwischen Sprühpistole und Wand verändert werden. Je heller der Farbton werden soll, desto weiter entfernt von der Wand sollte die Sprühpistole gehalten werden.

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